Projektwoche 2023 aktualisiert
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d586506b15
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Lust auf „Zurück in die Zukunft“? Was soll denn das nun heißen? In
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diesem Projekt haben die Mitglieder der Schulchronik AG, Chiamaka, Timm
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und Dominic, die neue digitale Version der Schulchronik ergänzt,
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verbessert und verfeinert. Denys, unser Schulsprecher und Macher der neuen
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Lust auf „Zurück in die Zukunft“? Was soll denn das nun heißen? In diesem
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Projekt haben die Mitglieder der Schulchronik AG, Chiamaka, Timm und
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Dominic, die neue digitale Version der Schulchronik ergänzt, verbessert
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und verfeinert. Denys, unser Schulsprecher und Macher der neuen
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Schulhomepage, hat uns dabei enorm unterstützt und in die weite Welt
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seines Programmierens entführt. Eine super Überraschung für uns war, dass
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der Urchronist und Designer der 1. Schulchronik-Homepage Max Appel uns
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Wir ergänzen die fehlenden Reliefs im Schulhaus und stellen Dinge her,
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die unser Schuljubiläum bereichern werden.
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Wir ergänzen die fehlenden Reliefs im Schulhaus und stellen Dinge her, die
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unser Schuljubiläum bereichern werden.
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{{< gallery dir="/media/projektwoche/2023/p03" >}}
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- title: Unendlichkeiten der Zeit
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Wir nutzten den 3-D-Drucker, um Uhren und weitere Merchandising-Artikel
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zu gestalten und zu produzieren.
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Wir nutzten den 3-D-Drucker, um Uhren und weitere Merchandising-Artikel zu
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gestalten und zu produzieren.
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- title: Unendlichkeit in der Literatur
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Eindrücke werden bei Verfügbarkeit nachgeliefert.
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Es ist ein gleichermaßen bekanntes wie bizarres Gedankenexperiment:
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Unendlich viele Schimpansen sitzen vor Schreibmaschinen und tippen wahllos
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auf die Tasten, unendlich oft. Am Ende entsteht Hamlet - oder jedes andere
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Werk. Aber stimmt das so? _To be or not to be, that is the question?_
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Die Wahrscheinlichkeitsrechnung liefert für ein solches Szenario eine eindeutige Antwort: Die Affen würden über kurz oder lang auch Shakespearetexte schreiben – aber es wäre Geduld gefragt – SEHR VIEL Geduld, tatsächlich sehr viel länger als unser Universum alt ist. Shakespeare kann beruhigt sein, seine Werke sind einmalig und nicht von einer Horde Affen bedroht. Das Experiment soll illustrieren, wie Zufall und Unendlichkeit selbst sehr unwahrscheinliche Ergebnisse liefern können – zumindest in der Theorie.
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Für die Projektwoche bot es die Gelegenheit, den Begriff der Unendlichkeit – oder besser der Unendlichkeiten – zu untersuchen und dabei auch über den Tellerrand zu schauen. Denn neben Cantors bahnbrechenden Erkenntnissen zu den mathematischen Eigenschaften der Unendlichkeit, konnten in diesem Projekt auch William Shakespeare und Charles Darwin zu Wort kommen. Letzterer ist tatsächlich öfter mit den zu langsam schreibenden Affen konfrontiert worden. Das Experiment ist oft als „Beweis“ gegen die Evolutionslehre und als angeblicher Beweis für kreationistische Gegenentwürfe, wie „Intelligent Design“ ins Feld geführt worden: Wenn Zufall zu lange für Shakespeare benötigt, wie soll die weit komplexere Biodiversität durch ungesteuerten Zufall (Evolution) entstanden sein? Das Argument ist natürlich so nicht ganz vollständig, denn mit Zufall allein und ohne die alles entscheidende nichtzufällige Auslese würde Darwins Theorie in der Tat nicht funktionieren.
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Und so hat das Projekt in einem kleinen Film versucht, diese Zusammenhänge zu beleuchten, indem Cantor, Darwin und Shakespeare einem tagträumenden Schüler erscheinen, ihre Ideen erklären und ihm so zu neuen Einsichten verhelfen. Für die Entwicklung des Films mussten auch im Wachzustand viele Erkenntnisse durchdrungen und in ein Filmskript gegossen werden. Schauspielerisches Talent und kreative Szenengestaltung waren dabei genauso gefordert, wie ein vernetztes Verständnis des Themas. Eine Herausforderung, der sich alle Teilnehmenden mit Elan und Erfolg gestellt haben.
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Am Ende steht nicht nur ein kleiner, lustiger, bisweilen sogar bizarrer Film, sondern auch eine Projektwoche, in der viele Schülerinnen auch außerhalb der gewohnten Denkmuster aktiv nachgedacht und kreativ gearbeitet haben. Cantor, Darwin und Shakespeare hätten sicher ihre Freude daran gehabt.
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- title: Berühmte Zeitgenossen Cantors in Halle
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Im Projekt „Wir basteln eigene Brettspiele zu Cantor und dem GCG“
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hatten 16 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihrer Kreativität
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freien Lauf zu lassen. Mit Arcylstiften, Farben, viel Flüssig- und
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Heißkleber, gestaltbaren Spielkarten und vielen Wackelaugen entstanden auf
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Im Projekt „Wir basteln eigene Brettspiele zu Cantor und dem GCG“ hatten
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16 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihrer Kreativität freien Lauf
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zu lassen. Mit Arcylstiften, Farben, viel Flüssig- und Heißkleber,
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gestaltbaren Spielkarten und vielen Wackelaugen entstanden auf
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Blankospielbrettern in diesem Jahr vier Spiele. Dazu zählen drei
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Monopolys, welche unsere Klassenräume, aber auch die Lehrer abbilden. Eine
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weitere Gruppe erstellte ein MINT-Cantor-Trivial Pursuit. Alle
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Unser Cantor-School-Rap entstand mit Beteiligung der Klassen 5, 6, 8
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und 11. Am Anfang sichteten wir ausgewählte Texte zu Georg Cantors Leben,
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der Geschichte der Torstraße und des Schulgebäudes sowie der Entstehung
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und Entwicklung unserer Schule. In kleinen Vorträgen wurden die
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wichtigsten Informationen vorgestellt. Anschließend übten wir anhand
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einiger Raps das rhythmische Sprechen zum 4/4-Beat, um ein Gefühl dafür zu
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bekommen, wie unsere eigenen Textzeilen ungefähr aufgebaut sein müssten.
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In kleinen Gruppen formulierten wir die Informationen, die wir gesammelt
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hatten, in Rapstrophen um. Eine andere Gruppe war damit beschäftigt,
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Melodie und Text für den Refrain zu finden und eine passende Begleitung zu
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entwerfen.
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Unser Cantor-School-Rap entstand mit Beteiligung der Klassen 5, 6, 8 und
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11. Am Anfang sichteten wir ausgewählte Texte zu Georg Cantors Leben, der
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Geschichte der Torstraße und des Schulgebäudes sowie der Entstehung und
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Entwicklung unserer Schule. In kleinen Vorträgen wurden die wichtigsten
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Informationen vorgestellt. Anschließend übten wir anhand einiger Raps das
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rhythmische Sprechen zum 4/4-Beat, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie
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unsere eigenen Textzeilen ungefähr aufgebaut sein müssten. In kleinen
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Gruppen formulierten wir die Informationen, die wir gesammelt hatten, in
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Rapstrophen um. Eine andere Gruppe war damit beschäftigt, Melodie und Text
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für den Refrain zu finden und eine passende Begleitung zu entwerfen.
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Am zweiten Tag liefen wir die Route der Cantor-Rallye ab und sahen uns Orte in Halle an, die mit Georg Cantor verbunden sind. Zurück in der Schule feilten wir weiter an unseren Texten und der musikalischen Umsetzung und bereiteten die Projektpräsentation vor. Der dritte Tag wurde hauptsächlich genutzt, um das Sprechen der Textzeilen zu trainieren, den Refrain einzustudieren, für den Liveauftritt zu üben und aus separaten Tonspuren eine Audioversion des Songs zu basteln.
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- title: Wir fotografieren die Unendlichkeit
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