Artikel cantorpreis-2024 aktualisiert
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@ -30,21 +30,21 @@ Er berichtete vom ausgezeichneten Erfolg unserer Schule im Komitee des MINT-EC-N
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Danach gab es einen kleinen Rückblick und Ausblick auf die Kultur- und Wissenschaftstage 2024. Die Projekttage standen unter den Elementen Wasser, Erde und Luft. In der griechischen Philosophie gibt es ein fünftes Element: den Ether als Element des Himmels. Der Himmel sei auch das Element unseres diesjährigen Festredners: Dirk Schlesier, Leiter des Planetariums Halle. Bevor dieser seinen Festvortrag präsentieren konnte, standen noch weitere Programmpunkte des Festaktes an.
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Danach gab es einen kleinen Rückblick und Ausblick auf die Kultur- und Wissenschaftstage 2024. Die Projekttage standen unter den Elementen Wasser, Erde und Luft. In der griechischen Philosophie gibt es ein fünftes Element: den Ether als Element des Himmels. Der Himmel sei auch das Element unseres diesjährigen Festredners: Dirk Schlesier, Leiter des Planetariums Halle. Bevor dieser seinen Festvortrag präsentieren konnte, standen noch weitere Programmpunkte des Festaktes an.
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Es übernahmen Mattheo, Dongwoo, Tobechi und Louis als Band und präsentierten ihren Rap-Song Menschenfehler und präsentierten eingehend, dass wir Menschen den Klimawandel verursachen. Danach muszizierten Kiril und Linus den Boogie-Woogie-Hit an Keyboard und Gitarre.
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Es übernahmen Mattheo, Dongwoo, Tobechi und Louis als Band und präsentierten ihren Rap-Song Menschenfehler und präsentierten eingehend, dass wir Menschen den Klimawandel verursachen. Danach muszizierten Kiril und Linus den Boogie-Woogie-Hit an Keyboard und Gitarre.
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Nach dieser Eröffnung folgten die Laudationes für unsere drei Nominierten:
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- Herr Dr. Koch berichtete ausgehend eines persönlichen Erlebnisses über Florian. Es trug sich in der 5. Klasse zu, dass sie Schülerinnen und Schüler in einer Mathematikstunde das Alphabet durchnummerieren sollten und dann mithilfe dieser Nummern und weiterer Tricks ihren Vornamen verschlüsseln sollten. Herr Dr. Koch wollte dann höchstpersönlich nur anhand der Ziffern erraten, wer ihm welchen verschlüsselten Zettel übergeben hat. Seine Erwartungen der Cäsar-Verschlüsselung übertraf Florian bei Weiten: Auf dem Zettel standen komplexe Zahlen, Rechnungen mit der eulerschen Zahl und Pi, Logarithmen und Fakultäten. Verdutzt fragte Herr Dr. Koch, woher Florian das alles schon wüsste. Seine damalige Antwort lautete: „Ich lese abends im Tafelwerk.“ Man kann also unschwer erkennen, dass Florians Lieblingsfach schon immer Mathematik war. Dies lebte er auch in seiner ganzen Schulkarriere mit jährlichen Erfolgen bei der Matheolympiade aus. In den letzten vier Jahren war es immer ein 1. Preis bei der Matheolympiade, bei der Physikolympiade in gleicher Zeit dreimal der 1. Preis. Aktuell kämpft er unter den 40 besten Mathematikern. Trotz dieser Erfolge war er nie ein abgehobenes Genie, sondern überzeugte stets mit Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft
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- Frau Schmidt umriss Chiamakas Schullaufbahn. Sie begann mit einem Gedicht, welches Chiamaka mit nur 10 Jahren in der 5. Klasse verfasst hatte: Zeitzer Teich. Es trug sich in der Kindheit wohl öfter zu, dass Chiamakas Vater am Abend das Poesiealbum einziehen musste, sonst hätte Chiamaka wohl die ganze Nacht hindurch gedichtet. Aber ein solches Sprachtalent am GCG? Natürlich! Chiamakas Interessen sind sehr breit gefächert: das Klavierspiel, Rhönrad fahren, sportliche Erfolge (z.B. als Siegerin beim Wettbewerb Strongest Student, wo sie tags zuvor ihren 1. Platz verteidigt hatte), aber auch Forschung bei Schüler experimentieren und Jugend forscht. Eines ihrer Vorbilder ist dabei Leonardo da Vinci, welcher Wissenschaft und Kunst verband. Bei Jugend forscht stand seit jungen Jahren immer die Nachhaltigkeit ihrer Forschungen mit Emilia und Aurelia im Fokus, teils sogar mit mehreren Arbeiten im selben Wettbewerbsjahr. Weitere Erfolge verzeichnete sie bei IJSO, dem Cybermentorprogramm, der Big Challenge und dem Certamen Franckianum. Zudem engagierte sie sich immer für unser Schulleben in der Chronik-AG, dem Schülerrat und -beirat, der Aktionen zum Red Hand Day und einem Flohmarkt im Rahmen von „Dein Tag für Afrika“. Insgesamt fassen die Einschätzungen ihrer Brüder Chiamakas Schulzeit sehr gut zusammen: Sie ist fokussiert, sie gibt nie auf, sie ist immer hilfsbereit und ermutigend.
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- Frau Schmidt umriss Chiamakas Schullaufbahn. Sie begann mit einem Gedicht, welches Chiamaka mit nur 10 Jahren in der 5. Klasse verfasst hatte: Zeitzer Teich. Es trug sich in der Kindheit wohl öfter zu, dass Chiamakas Vater am Abend das Poesiealbum einziehen musste, sonst hätte Chiamaka wohl die ganze Nacht hindurch gedichtet. Aber ein solches Sprachtalent am GCG? Natürlich! Chiamakas Interessen sind sehr breit gefächert: das Klavierspiel, Rhönrad fahren, sportliche Erfolge (z.B. als Siegerin beim Wettbewerb Strongest Student, wo sie tags zuvor ihren 1. Platz verteidigt hatte), aber auch Forschung bei Schüler experimentieren und Jugend forscht. Eines ihrer Vorbilder ist dabei Leonardo da Vinci, welcher Wissenschaft und Kunst verband. Bei Jugend forscht stand seit jungen Jahren immer die Nachhaltigkeit ihrer Forschungen mit Emilia und Aurelia im Fokus, teils sogar mit mehreren Arbeiten im selben Wettbewerbsjahr. Weitere Erfolge verzeichnete sie bei IJSO, dem Cybermentorprogramm, der Big Challenge und dem Certamen Franckianum. Zudem engagierte sie sich immer für unser Schulleben in der Chronik-AG, dem Schülerrat und -beirat, der Aktionen zum Red Hand Day und einem Flohmarkt im Rahmen von „Dein Tag für Afrika“. Nach dem Abitur strebt Chiamaka ein Pharmaziestudium an. Zuvor fassen aber die Einschätzungen ihrer Brüder Chiamakas Schulzeit sehr gut zusammen: Sie ist fokussiert, sie gibt nie auf, sie ist immer hilfsbereit und ermutigend.
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> Zeitzer Teich ergänzen
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- Zuletzt stellte uns Herr Franz den Nominierten Simon vor.
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- „Entschuldigung, ich hätte da nochmal eine Frage“, mit diesen Worten eröffnete Herr Franz die Laudatio für Simon. Diesen Satz äußert Simon regelmäßig im Unterrichtsgeschehen, da er ein noch tieferes und intensiveres Verständnis der Unterrichtsinhalte erlangen will. Dies ist so sehr seine Komfortzone, dass er nach dem Abitur Lehrer für Chemie und Informatik werden will. Einzig vielleicht im Basketballkurs konnte ihn Herr Franz einmal weit außerhalb der Komfortzone beobachten. Trotzdem hat auch Simon sportliche Talente: In seiner Freizeit ist er ein Meister an Pfeil und Bogen. Schulisch gehörte Simon immer zur Leistungsspitze und blieb dabei immer fröhlich und freundlich. Besonderes Interesse wurde dabei der Chemie gewidmet: Hier errang er regelmäßig große Wettbewerbserfolge und kämpfte rund um die Festveranstaltung in der 3. Runde der IChO in Göttingen. Bis Mittag um 12 Uhr noch dort, 14 Uhr wieder im GCG zur Cantorpreisverleihung und am Nachmittag wieder zurück, da die Wettbewerbsrunde am Freitag nach weiterlief. Schon mit seiner dortigen Teilnahme gehört er zu den 60 besten Nachwuchschemikern Deutschlands. Der chemische Kontext ist auch ein Beispiel für sein soziales Engagement, denn regelmäßig bereitete er Mitschüler auf die IChO vor: Freitags in der 9. Stunde. Weiterhin gestaltete er regelmäßig Projekte im Rahmen des Tages der Kulturen, zuletzt im Rahmen des Red Hand Days. Dabei leitete er mit Chiamaka auch den Talk mit Karamba Diaby, als unsere Händesammlung in Richtung Bundestag übergeben wurden. „Entschuldigung, ich hätte da nochmal eine Frage“: auf den ersten Blick manchmal nervig, aber immer ein Anreiz Outside the Box zu denken!
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Anschließend zurück //Überleitung zu Festvortrag
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Anschließend wurden alle Nominierten von Herrn Dr. Gorsler vor das Publikum gerufen und ihnen wurde mit einem Blumenstrauß zur Nominierung gratuliert.
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//Inhalt Festvortrag Dirk Schlesier (Leiter des Planetariums Halle)
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//Verleihung des Cantorpreises an
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Danach stand der Höhepunkt der Veranstaltung an: Der Cantorpreis wurde an Florian verliehen. Bescheiden wie immer, nahm er den Preis an, wartete kurz den Applaus ab und ging dann zurück an seinen Platz. Erst dort wurde er darauf hingewiesen, dass alle noch eine kurze Rede von ihm erwarten. Diese fiel mathematisch aus: nüchtern, präzis und wohl die kürzeste aller Cantorpreis-Dankesreden bisher.
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