Wir haben uns in der Projektwoche mit Cantors psychischen Erkrankungen
auseinandergesetzt.
Die drei Tage waren sehr abwechslungsreich und mit vielen informativen Inhalten gestaltet. Am Montag setzten wir uns erst einmal mit Cantors Biografie, seinen mathematischen Erkenntnissen und seiner bipolaren Störung auseinander. Unseren Dienstag verbrachten wir erst mit der Vorbereitung von Fragen für den Oberarzt der Universitätsklinik für Psychiatrie, Herrn Dr. med. Krause. Mit jenem waren wir später auch in der Klink verabredet, und er beantwortete uns alles sehr ausführlich und verständlich. Wir fassten unsere Ergebnisse am Mittwoch zusammen, und erstellten die Präsentation.
Die Vorstellung unserer Woche vor der Schulgemeinschaft lief sehr gut, und wir bedanken uns noch einmal für das rege Interesse.
Unser Projekt handelt vom Schreiben einer „unendlichen Geschichte“.
Am Montag haben wir uns als Inspiration den Film: „Die unendliche Geschichte“ angesehen. Dann sollten wir ein Elfchen zum Thema Unendlichkeit geschrieben, welches später auf ein weißes Blatt Papier übertragen und noch ein wenig mit Illustrationen verziert wurde.
Herr Langen hat uns danach verschiedene Möglichkeiten gezeigt, wie wir unsere endgültige Geschichte schreiben könnten, zum Beispiel:
- Fantasiegeschichte
- Gedicht
- Kurzgeschichte
- Reihumgeschichte
- Collage
- Geschichte zu Foto
Am Dienstag haben wir unsere Ideen vorerst auf ein normales Schreibblatt geschrieben und danach
auf einen Laptop übertragen. Am Mittwoch wurden die letzten Geschichten noch fertig verfasst und schließlich in der
Lernwerkstatt ausgedruckt. Zum Schluss haben wir dann noch für die Präsentationen unserer Projekte, welche am Donnerstag stattfand, geübt.
- title: Unendlich viele Affen schreiben Shakespeare
bg_color: "#ff9933"
icon: mdi mdi-fountain-pen-tip
font_color: black
content: |
Eindrücke werden bei Verfügbarkeit nachgeliefert.
- title: Berühmte Zeitgenossen Cantors in Halle
bg_color: "#336699"
icon: mdi mdi-account-question-outline
font_color: white
content: >
Zehn Schülerinnen und Schüler haben in vier Gruppen gearbeitet und
Informationen zu Zeitgenossen von Georg Cantor in Halle gesammelt und zu
einer Präsentation zusammengefasst.
Dabei haben wir uns für Gustav Staude, Richard Robert Rive, Carl Adolph Riebeck, Carl Robert und Robert Franz entschieden.
Im Netz haben wir ihre Lebensdaten und Bilder dazu recherchiert. Außerdem waren wir am Mittwoch auf dem Stadtgottesacker und haben die Grabstätten von Gustav Staude, Robert Franz und Carl Adolph Riebeck aufgesucht.
Leider konnten wir nicht herausfinden, ob diese Persönlichkeiten mit Georg Cantor persönlich bekannt waren.
{{<gallerydir="/media/projektwoche/2023/p07"/>}}
- title: Wir basteln eigene Brettspiele zu Cantor und zum GCG
Im Projekt „Wir basteln eigene Brettspiele zu Cantor und dem GCG“
hatten 16 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihrer Kreativität
freien Lauf zu lassen. Mit Arcylstiften, Farben, viel Flüssig- und
Heißkleber, gestaltbaren Spielkarten und vielen Wackelaugen entstanden auf
Blankospielbrettern in diesem Jahr vier Spiele. Dazu zählen drei
Monopolys, welche unsere Klassenräume, aber auch die Lehrer abbilden. Eine
weitere Gruppe erstellte ein MINT-Cantor-Trivial Pursuit. Alle
Teilnehmenden waren am Ende der Woche stolz auf ihre Arbeitsergebnisse und
probierten sie während der Projektpräsention mit ihren Mitschülern
zusammen aus.
Die vier Spiele sind jetzt für 1 Jahr in der Lernwerkstatt allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule zum Ausprobieren zugänglich. Danach dürfen die Bastler entscheiden, ob sie die Spiele mit nach Hause nehmen wollen.
Bei diesem Projekt konnten die Schülerinnen und Schüler ihrer ganzen
Kreativität und Ehrgeiz freien Lauf lassen. In den ersten Tagen der
Projektwoche ging es um die Vorbereitung des Duells: in Vierer-Gruppen
wurden 12 eigene Spiele entwickelt und vorbereitet.
Ob Lehrerstimmen-Raten, ein Parcours oder Cantor-Quiz - es war für jeden etwas dabei.
Die Mühe zahlte sich aus, denn am Mittwoch konnten die Teams in einem hitzigen Wettkampf gegeneinander antreten. Am Ende konnte es zwar nur einen Gewinner geben, aber hier hatten alle ihren Spaß!
Am zweiten Tag liefen wir die Route der Cantor-Rallye ab und sahen uns Orte in Halle an, die mit Georg Cantor verbunden sind. Zurück in der Schule feilten wir weiter an unseren Texten und der musikalischen Umsetzung und bereiteten die Projektpräsentation vor. Der dritte Tag wurde hauptsächlich genutzt, um das Sprechen der Textzeilen zu trainieren, den Refrain einzustudieren, für den Liveauftritt zu üben und aus separaten Tonspuren eine Audioversion des Songs zu basteln.
Die Präsentation am vierten Tag hat allen viel Spaß gemacht. Es kamen viele Zuhörer. Insgesamt vier Mal trugen unterschiedliche Gruppen vor, was wir in den drei Projekttagen gelernt und erlebt haben. Als Höhepunkt führten wir jeweils unseren Cantor-School-Rap auf, was jedes Mal gut klappte.
- title: Das unendlich Große/Kleine in den Naturwissenschaften
bg_color: "#cc0066"
icon: mdi mdi-bacteria-outline
font_color: white
content: |
{{<gallerydir="/media/projektwoche/2023/p17"/>}}
- title: Bau einer Rube-Goldberg-Maschine
bg_color: "#996699"
icon: mdi mdi-state-machine
font_color: white
content: |
{{<gallerydir="/media/projektwoche/2023/p18"/>}}
- title: Kleine Ursache - großer Effekt
bg_color: "#3333cc"
icon: mdi mdi-magnet-on
font_color: white
content: |
{{<gallerydir="/media/projektwoche/2023/p19"/>}}
- title: Science meets Literature
bg_color: "#ffff00"
icon: mdi mdi-book-search-outline
font_color: black
content: |
{{<gallerydir="/media/projektwoche/2023/p20"/>}}
- title: Cantor - Wer kann ihm entkommen?
bg_color: "#9966ff"
icon: mdi mdi-map-legend
font_color: white
content: |
{{<gallerydir="/media/projektwoche/2023/p21"/>}}
---
Nach drei arbeitsreichen Tagen wurden am Donnerstag die Ergebnisse präsentiert: abwechslungsreich und interessant. Am Nachmittag dann der Höhepunkt der Festwoche mit der [Ehrung des Cantor-Preisträgers Bernhard Fuchs aus der 12. Klasse](/blog/cantorpreisverleihung-2023/). Den Festvortrag hielt Herr Professor Roth zum „Chemischen Geheimnis einer Stradivari“. Den Abschluss der Kultur- und Wissenschaftstage bildete ein Programm am Freitag, das für die verschiedenen Klassenstufen unterschiedliche Schwerpunkte setzte: Die 5. und 6. Klassen durften am Morgen einem Fabelprogramm „Der Ochse auf der Löwenhochzeit“ lauschen und danach an sechs verschiedenen Stationen in Zusammenarbeit mit der Landesverkehrswacht ihre Verkehrssicherheit testen. Die 7. Klassen erweiterten ihr Wissen zu gesundem Leben auf aktive Weise mit dem Body&Grips-Mobil des DRK, dabei wurden die einzelnen Stationen von den Schülerinnen und Schülern der11. Klassen betreut. Die 8. Klassen schwärmten in 10 verschiedene Unternehmen der Region aus, um sich in verschiedenen technischen Projekten auszuprobieren. Die 9. Klassen waren Zeugen der Zwischenpräsentationen der wissenschaftlich-praktischen Arbeiten ihrer ein Jahr älteren Mitschüler und wurden dann mit verschiedenen Instituten der Martin-Luther-Universität bekannt gemacht. Die 10. Klassen durften nach der Zwischenpräsentation der wpA an einem musikalischen Heine-Programm „Ich bin ein deutscher Dichter“ präsentiert vom Künstlerduo „Rose & Georgi“ teilhaben.
Zahlreiche Eindrücke werden auch in einem separaten [Artikel](/blog/festwoche-2023/) vorgestellt.